Es ging hoch hinaus für die Absturzsicherung! 

Es gibt so manche Situation in der Feuerwehr in den man sich oder Andere vor dem Absturz sichern muss. Damit die Einsatzkräfte, die eine besondere Ausbildung zum Thema Absturzsicherung haben, auch im Training bleiben, ging es nach Bensheim in die Kletterhalle. Dort erwartete die Absturzsicherungstruppe erstmal eine Kletterwand und jede Menge Spaß.

 

Nachdem die ersten Kletterversuche an den einfachen Routen unter Anleitung des Ausbilders erfolgreich waren, durften sich die frisch gebackenen Kletterer eine Route zum Klettern aussuchen. Schnell stellten alle fest, dass die Jungs und Mädels der Absturzsicherung keine Angst vor der Höhe haben und so ging es immer wieder hoch hinaus bis an die Hallendecke.

 

Als die Kletterhalle bezwungen war ging es zu einer vermeintlichen Pause. Diese war jedoch ein kurz scheinender Parcours, der nur im Team bestritten werden konnte. Mit vielen helfenden Händen und so manchem kleinen Absturz konnte das Team die Aufgabe bewältigen und hatten sich danach eine Pause verdient. Hier gab es leckeres Laugengebäck und Quarkteilchen, die Gemeindebrandinspektor Stephan Fehr für seine Absturzsicherungsleute besorgt hatte.

 

Es sollte ja nicht nur das Klettern trainiert werden, sondern auch die Absturzsicherung. Aus diesem Grund ging es weiter mit einer Übung, bei der eine Person auf dem Dach gerettet werden musste. Schnell war klar, einer muss hochklettern und die Person versorgen und im besten Fall nach unten begleiten. Doch erst wurde eine Gefährdungsbeurteilung durchgeführt und entschieden wo der Festpunkt sitzen soll. Dann ging es hinauf zum Patienten. Dieser konnte glücklicherweise selbst absteigen und wurde hierbei gesichert und begleitet.

 

Nach einer guten Übungsnachbesprechung ging es wieder zurück nach Fränkisch-Crumbach. Auf dem Rückweg machte die Gruppe noch einen Kleinen Halt für ein ausgiebiges Mittagessen, dass sie sich wirklich verdient hatten.

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